B4-Umleitung durch Gerstenbüttel


Am Montag, dem 06.11.2023 wird ab 17:00 Uhr der Umleitungsverkehr von der Baustelle auf der B4 bei Wesendorf (Krümme/Ummersche Kreuzung) über Müden und durch Gerstenbüttel geführt.

Bereitet Euch auf den erhöhten Straßenverkehr vor.

Umleitungsstrecke:

Zeitungsartikel aus dem Isernhagener Kreisblatt:

-B 4 ab Dienstag dicht-


Krümme-Baustelle wohl eher fertig
VON CAROLA HUSSAK


Wagenhoff – Die gute Nachricht vorweg: Die gesamte Baumaßnahme an der Krümme-Kreuzung im Zuge des Kreisel-Neubaus und der B 4-Sanierung könnte Anfang Dezember abgeschlossen sein.

Eine bittere Pille gibt es dennoch zu schlucken. Voraussichtlich ab Dienstag,7. November, wird die B 4 zwischen der K 47 und Wagenhoff in beide Richtungen voll gesperrt. Grund ist die Fahrbahnsanierung der Bundesstraße 4 im dritten Bauabschnitt (K 7 bis Einmündung Wagenhoff) und der Bau des östlichen Teils des Kreisverkehrs.


Für diese Arbeiten wird die B 4 zwischen K 7 und Wagenhoff in beide Richtungen vollgesperrt. Der Verkehr wird über die B 188, die L 283 (Ettenbüttelund Müden) und weiter über die L 284 (Hohne und Ummern) zurück zur B 4 geleitet, entsprechend umgekehrt in der Gegenrichtung.
Für die zeitgleich ablaufende Fahrbahnsanierung und Fertigstellung des Kreisverkehrs stellt die Baufirma zusätzliches Personal zur Verfügung. Dadurch rechnet die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mit einer Verkürzung der Bauzeit und plant die Fertigstellung der gesamten Baumaßnahme für Anfang Dezember. Witterungsbedingte Verzögerungen sind dennoch möglich.


Die Baustelle hat Nerven gekostet. In Mitleidenschaft gezogen waren insbesondere die Wesendorfer. Viele Autofahrer – trotz Verbot auch Lkw-Fahrermit mehr als 3,5 Tonnen – haben die Abkürzung durch den Ort genutzt, weil ihnen die Umleitung über Ettenbüttel/Müden zu lang war.


Dass ein Ende der Baumaßen in Sicht ist, freut Wesendorfs Bürgermeister Holger Schulz sehr. Die Vollsperrung ist für Wesendorf mit weniger Verkehr positiv, negativ für Wagenhoff, weil der Ort für gut vier/fünf Wochen abgeschnitten ist. „Dass diese Vollsperrung kommt, war ja bekannt. Niemand schien sich aber über die Auswirkung bewusst gewesen zu sein. Mein Telefon steht seit Tagen nicht mehr still, weil die Bürger wissen wollen, wie sie nach Wagenhoff hin und zurück kommen“, berichtet Schulz. Anstelle einer Vollsperrung hätte er eine Behelfsspur für sinniger gehalten. „Aber die Gemeinde ist nicht für Bundes- und Kreisstraßen zuständig und nicht Veranlasser dieser Vollsperrung“, betont Schulz. Dennoch: Den Einsatz von mehr Manpower hält Schulz für mehr als gut.

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